Zumindest ergab das eine internationale Studie mit mehr als 17 000 Studenten, die in ihrem Fragebogen ihre Schlafdauer angaben und ihren Gesundheitszustand einschätzten. Während 63% der Befragten von einer durchschnittlichen Schlafdauer von sieben bis acht Stunden berichten, horchten 15% nur sechs bis sieben Stunden an der Matratze, und 6% begnügten sich mit weniger als sechs Stunden Schlaf. Dabei | | gingen die superkurzen Nächte mit einer Odds Ratio (Zusammenhang bzw. Korrelation) von 1,99 für schlechten Gesundheitszustand einher, bei sieben bis acht Stunden betrug der Wert 1,56. Langschläfer dagegen (mehr als acht Stunden) schätzten ihre Gesundheit ebenso gut ein wie Personen mit durchschnittlicher Schlafdauer, heißt es in den „Archives of Intern Medicine“.
(Medical Tribune 17.10. 2006: Andrew Steptoe et al., Arch Intern Med 2006; 166:1689–92)
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