Als Diagnoseverfahren zeigt die Betrachtung der Iris – bei uns mit der Lupe oder auf einem speziellen Foto - bei etwa 10% aller Menschen gar keine Störungen. Befindlichkeitsstörungen, also kleine Hinweise für uns, wie Ihr Körper noch besser ins Gleichgewicht kommen kann, finde ich immerhin bei 60% aller Menschen! Richtige Krankheitszeichen haben 30%. Das heißt natürlich nicht, daß immer eine akute Erkrankung | | vorliegt: die besondere Stärke der Irisdiagnostik liegt ja darin, im Vorfeld Tendenzen zu erkenne, bevor es zur Erkrankung kommt.
Ein wichtiger Befund, den ich erstaunlich oft finde: die erweiterte Pupille. Der Fachausdruck heißt Mydriasis, ein Hinweis auf Appetitmangel, Streßbelastung des Nervensystems, Gallenstau oder Lungenstörungen. Wir behandeln sehr häufig und mit gutem Erfolg mit den homöopathischen Mitteln Acidum phosphoricum oder Lobelia.
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